Bildlegende
Jahrelange Verzögerungen
Jetzt braucht es einen nächsten grossen Schritt zugunsten der Schweizer Natur. Es ist ein Schritt, der eigentlich schon 2008 eingeläutet wurde: Das Parlament hatte eine Biodiversitätsstrategie in Auftrag gegeben. Als der Bundesrat 2012 den Auftrag erfüllte, kündigte er an, dass die Gesetzesgrundlagen vor allem im Bereich der Ökologischen Infrastruktur mit deren Planungsinstrumenten und der finanziellen Förderung angepasst werden sollen. Doch danach folgten Verzögerungen und ein völlig ungenügender Aktionsplan Biodiversität. Die ins Auge gefasste NHG-Revision verschwand in der Schublade. Gleichzeitig werden jedes Jahr weitere schutzwürdige Flächen beeinträchtigt und nehmen die Bestände vieler Arten ab. Es kamen fast keine neuen Schutzgebiete hinzu, und die Schweiz steht heute mit einem Schutzgebietsanteil von bloss zehn Prozent weit abgeschlagen am Schluss aller Länder Europas.
Jetzt braucht es einen nächsten grossen Schritt zugunsten der Schweizer Natur. Es ist ein Schritt, der eigentlich schon 2008 eingeläutet wurde: Das Parlament hatte eine Biodiversitätsstrategie in Auftrag gegeben. Als der Bundesrat 2012 den Auftrag erfüllte, kündigte er an, dass die Gesetzesgrundlagen vor allem im Bereich der Ökologischen Infrastruktur mit deren Planungsinstrumenten und der finanziellen Förderung angepasst werden sollen. Doch danach folgten Verzögerungen und ein völlig ungenügender Aktionsplan Biodiversität. Die ins Auge gefasste NHG-Revision verschwand in der Schublade. Gleichzeitig werden jedes Jahr weitere schutzwürdige Flächen beeinträchtigt und nehmen die Bestände vieler Arten ab. Es kamen fast keine neuen Schutzgebiete hinzu, und die Schweiz steht heute mit einem Schutzgebietsanteil von bloss zehn Prozent weit abgeschlagen am Schluss aller Länder Europas.
Förderung der Biodiversität